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Sie möchten ein Haus, eine Wohnung kaufen, verkaufen oder vermieten? Dann werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf den Energiepass treffen.
Dieser gibt Auskunft über den Energieverbrauch der Räumlichkeiten und mögliche Sanierungsarbeiten. Im Zuge der Nachhaltigkeit ist dieser Ausweis heute unabdingbar. Bereits bei Inseraten, muss dieser vorgelegt werden können. Wir zeigen Ihnen alles, was Sie darüber wissen sollten.
Wenn Sie eine Immobilie verkaufen oder vermieten möchten, benötigt es einen Energieausweis. Früher wurde der Ausweis auch als Energiepass bezeichnet. Er gibt Auskunft über die Effizienz der Immobilie und vergleicht die Immobilien miteinander. Das sorgt für eine ausreichende Transparenz aufseiten der Käufer. Potenzielle Käufer können sich über den zukünftigen Energieverbrauch und anfallende Kosten ein besseres Bild verschaffen.
Angaben zum Energieverbrauch werden nach Paragraf 16 II, bereits für Inserate benötigt. Miet- und Kaufinteressenten muss ein Einblick geboten werden. Dabei ist nicht von Relevanz, ob es sich um einen Neubau handelt, einen Verkauf oder ob das Wohngebäude vermietet oder verpachtet wird. Die Art des Ausweises hängt vom jeweiligen Gebäude ab. Zukünftige Mieter können die Kosten der Wohnung durch einen Ausweis wesentlich besser einschätzen.
Ein qualifizierter Berater unterstützt Sie in der Ausstellung und gibt Ihnen Informationen über die benötigte Ausweisart und die vermutlichen Kosten. Der Berater kann zwei unterschiedliche Arten ausstellen. Man unterscheidet zwischen bedarfsorientierten und verbrauchsorientierten Ausweisen. Der Energieausweis kann auch als Energiepass bezeichnet werden. Die Kosten variieren je nach Aufwand.
Als Vermieter können Sie die Kosten für den Ausweis als Werbungskosten von den Steuern absetzen. Das bringt in jedem Fall eine wesentliche Kostenersparnis mit sich. Ein Bedarfs- und Verbrauchsausweis hat eine Gültigkeit von zehn Jahren.
Die Kosten für einen Energieausweis sind von zahlreichen Faktoren abhängig. Sie sollten zunächst zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis unterscheiden. Der Aufwand für die Fertigstellung eines Verbrauchsausweises ist meist sehr hoch. Die Kalkulation für einen Ausweis auf Bedarf beruht auf theoretischer Basis. Grundlage hierfür ist die Bauweise(Dach, Fenster, Heizung, Wände). Die Werte nehmen Einfluss auf die Berechnung.
In der Regel kostet ein Energieausweis zwischen 50 und 500 Euro. Der Verbrauchsausweis ist wesentlich günstiger. Billigangebote sollten keine Verlockung sein. Einzelne Immobilienmakler erstellen Energieausweise gratis.
Der Verbrauchsausweis nimmt die Kalkulation des Energieverbrauches der letzten drei Jahre zum Maßstab. Die Verbraucherwerte basieren demnach auf Messungen. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus rechnet man mit Kosten in Höhe zwischen 50 und 100 Euro. Ein Bedarfsausweis geht mit 300 bis 500 Euro einher.
Hier ein Überblick je nach Objekttyp:
Energieausweis Kosten auf Bedarf: 300 Euro plus circa 50 Euro pro Wohnung
Energieausweis Kosten für Verbraucherausweis: 250 Euro
Energieausweis Kosten auf Bedarf: 300 bis 500 Euro
Energieausweis Kosten für Verbraucherausweis: 50 bis 100 Euro
Energieausweis Kosten auf Bedarf: 300 bis 500 Euro
Kosten für Verbraucherausweis: 50 bis 100 Euro
Energieausweis Kosten auf Bedarf: Abhängig von der jeweiligen Nutzfläche
Kosten für Verbraucherausweis: liegt zwischen 80 und 100 Euro
Für Häuser und Ferienhäuser mit weniger als 50 Quadratmeter Wohnfläche benötigt es weder einen Verbraucherausweis noch einen Bedarfsausweis. Für gemischte Gebäude mit einer Mindestnutzung von 10 Prozent Wohnnutzung, benötigt es jeweils zwei Energieausweise, unabhängig ob es sich um einen Verbraucherausweis oder Energieausweis handelt.
Sie möchten einen Energieausweis anfordern und wissen nicht wie? Es gibt zahlreiche unseriöse Firmen, welche mit Tiefpreisen locken. Diese liegen deutlich unter dem eigentlichen Preisniveau. Von diesen Angeboten ist in jedem Fall abzuraten.
In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Betrüger, welche sich lediglich Zugang zu Ihrer Immobilie verschaffen möchten. Außerdem besteht das Risiko, dass teure Handwerksleistungen in Rechnung gestellt werden.
Es gibt jedoch durchaus seriöse Immobilienmakler. Hier wird der jeweilige Makler beauftragt, welcher einen kostenlosen Ausweis erstellt.
Ein Verbraucherausweis kostet zwischen 50 und 100 Euro. Dieser ist meist wesentlich günstiger als ein Bedarfsausweis. Er kann auch als kleiner Energieausweis bezeichnet werden. Um diesen Energieausweis zu erhalten, werden zahlreiche Daten benötigt. Außerdem sind zusätzliche Daten zur Immobilie und Heizanlage von Nöten.
Dieser ist wesentlich teurer. Grund dafür ist die aufwendige Ermittlung. Man spricht auch von einem „großen Energieausweis“, aufgrund des Umfanges der Berechnung. Es werden Angaben zum Gebäude, wie das Baujahr und die Bauweise benötigt.
Die Berechnungen sind teilweise sehr aufwendig und verursachen Kosten von bis zu 500 Euro. Häufig geht die Berechnung mit einer Besichtigung von Experten einher, die nach dem Paragraph 21 EnEV zu erfolgen hat.
Eine günstige Option ist es, den Ausweis online zu erstellen. In diesem Fall sind die Kosten deutlich günstiger. Wenn keine Sanierungsarbeiten von Nöten sind und auch keine komplexen Heizanlangen verbaut sind, kann der Ausweis durchaus online beantragt werden. Wenn Modernisierungsarbeiten am Gebäude von Nöten sind, ist eine Vorortbesichtigung unabdingbar. In diesem Fall wird eine passgenaue Beratung benötigt.
Ein Energieausweis für ein Mehrfamilienhaus kostet zwischen 400 und 500 Euro. Einzelne Anbieter können jedoch günstigere Angebote machen. Auch Pauschalen für jede Wohneinheit, in Höhe von bis zu 50 Euro, sind keine Seltenheit. Natürlich ist die Anzahl der Wohneinheiten für die Kosten von Relevanz.
Wenn das Gebäude aus bis zu vier Wohnungen besteht und nicht der standardisierten Wärmeschutzverordnung entspricht, ist ein Ausweis auf Bedarf von Nöten. Ansonsten ist der Verbraucherausweis wesentlich günstiger. Allerdings sind hier Verbraucherangaben der letzten drei Jahre von Nöten. Für ein Mehrfamilienhaus mit bis zu sechs Wohneinheiten veranschlagt der Energieausweis Kosten in Höhe von 250 Euro.
Sie benötigen einen Energieausweis für eine Eigentumswohnung? In den meisten Fällen setzt die Wohnungseigentümereigenschaft einen Energieausweis für Wohngebäude voraus. Es herrscht sozusagen eine Energieausweispflicht. Die Kosten müssen vom Eigentümer selbst getragen werden und werden auf alle Beteiligten verteilt. Die Höhe der Kosten hängt vom Wohnungsanteil und der Anzahl der Wohnungen ab.
In den meisten Fällen wird eine Hausverwaltung für die Ausstellung beauftragt. Diese übernimmt die Beschaffung des Ausweises. Vorsicht, wird das Gebäude für gemischte Zwecke genutzt, erfordert das Wohngebäude zwei Ausweise. Ein Ausweis für den genutzten und einen Ausweis für den nicht genutzten Bereich.
Neubauten verfügen bereits über einen Energieausweis, das ist ein wesentlicher Vorteil. Der Ausweis ist Teil der Unterlagen für einen Bauantrag. Dieser wird vom Architekten oder Planer erstellt und eingereicht. Ergeben sich etwaige bauliche Veränderungen, muss dieser angepasst werden. Die Kosten müssten allerdings bereits Teil der Baukosten sein.
Die Kosten für einen Ausweis unterliegen keiner gesetzlichen Regelung. Demnach sollten Sie sich in jedem Fall für einen zertifizierten Makler. Im Idealfall verfügt dieser über einen speziellen Energieausweis-Service. Immobilienmakler stellen bei Beauftragung häufig kostenlos Energieausweise aus. Außerdem ist die Beratung professionell. Der Makler unterstützt Sie in der Frage, welche Form des Ausweises für die jeweilige Immobilie besser geeignet ist.
Die Kosten für einen Energieausweis sind zwischen Auftraggeber und Aussteller frei verhandelbar. Die Kosten richten sich jeweils nach dem Aufwand und der Gebäudeanalyse.
Die exakten Kosten sind abhängig von dem jeweiligen Auftragsumfang. Es ist in jedem Fall lohnenswert, Preise, Qualität und Leistungen der einzelnen Anbieter direkt zu vergleichen. Hier lässt sich meist einiges an Kosten für den Ausweis sparen. Vorsicht vor sehr günstigen Angeboten. Meist enthalten Energieausweise zu Dumpingpreisen nicht alle erforderlichen Angaben. Anbieter, die einen Energieausweis kostenlos erstellen, sollten Sie in keinem Fall nutzen.
Um einen qualitativen Ausweis auszustellen, muss dieser den Zustand des Gebäudes beurteilen und vor Ort Aufnahmen enthalten. Häufig enthält der Ausweis auch Vorschläge zu kostengünstigen Sanierungen. Billiganbieter machen in der Regel keine Verbesserungsvorschläge.
Der Energieausweis hat das Ziel, Energie in privaten Gebäuden nachhaltig einzusparen. Wer heute verkaufen oder vermieten will, muss einen Energieausweis der Gebäude vorlegen und diesen bei Vertragsabschluss übergeben. Neue Ausweise enthalten nicht nur Informationen zu Energiekennwerten. Auch die Effizienzklasse wird angegeben.